![]() Tete de raquette pour une raquette de tennis de table
专利摘要:
公开号:WO1985005281A1 申请号:PCT/EP1985/000217 申请日:1985-05-10 公开日:1985-12-05 发明作者:Adolf K. W. Stroh 申请人:Stroh Adolf K W; IPC主号:B32B21-00
专利说明:
[0001] Schlägerblatt für einen Tischtennisschläger [0002] Die Erfindung betrifft ein Schlägerblatt für einen Tischtennisschläger mit mindestens zwei Holzschichten und einer zur Verstärkung ein Fasermaterial enthaltenden Klebstoffschicht zwischen je zwei benachbarten Holzschichten. [0003] Es ist bekannt, das Schlägerblatt von Tischtennisschlägern aus mehreren über Klebstoffschichten miteinander verbundenen Holzschichten herzustellen, wobei zu beachten ist, daß gemäß den geltenden Tischtennisregeln mindestens 85% des Schlägerblattes, gemessen an der Dicke desselben, aus natürlichem Holz bestehen müssen und daß keine einzelne Klebstoffschicht stärker als 7,5% der Gesamtdicke oder 0,35 mm sein darf, je nachdem, welcher dieser beiden vorgegebenen Werte der kleinere ist. [0004] Durch das DE-GM 79 36 785 ist es ferner bekannt, das Schlägerblatt eines Tischtennisschlägers aus einer Balsaholz-Grundplatte herzustellen, auf welche auf beiden Seiten Kohlefaserverstärkter Kunststoff aufgebracht wird, mit dem äußere Schichten aus dreifach verleimten Sperrholzplatten verklebt werden. Dieser bekannte Schläger ist wegen der Verwendung von Sperrholz für die äußeren Schlägerblattschichten ebenfalls zu schwer. Gemäß DE-GM 75 38 642 ist es ferner bekannt, Blatt und Griff eines Tischtennisschlägers, wenigstens teilweise, aus einer durch Kohlenstofffasern verstärkten Platte aus einem gehärteten Kunstharz herzustellen. Ein solcher Schläger ist im Endergebnis ebenfalls relativ schwer und entspricht außerdem nicht den geltenden Vorschriften der TischtennisVerbände. Bei Schlägerblättern für Tischtennisschlägern ist es ferner bekannt, daß eine Klebstoffschicht zur Verstärkung ein Fasermaterial, wie z.B. Kohlenstofffasern oder Glasfasern, enthalten kann, um auf diese Weise die nach den Tischtennisregeln geforderte Unbiegsamkeit des Schlägerblattes zu erreichen. Weiterhin werden für die Schlägerblätter der bekannten Tischtennisschläger im Hinblick auf die Forderung, daß das Blatt unbiegsam sein muß, bisher relativ feste Hölzer verwendet, die am besten geeignet scheinen, dem Schlägerblatt bei den vorstehend angegebenen engen Toleranzen für die Klebstoffschichten, insbesondere für deren Gesamtanteil an der Dicke des Schlägerblattes, eine ausreichende Steifigkeit desselben zu erreichen. [0005] Es hat sich gezeigt, daß die bisher bekannten Schlägerblätter hinsichtlich der Steifigkeit und der Dauerhaftigkeit, mit der die einzelnen Holzschichten durch die Kleberschichten miteinander verbunden sind, den Forderungen in der Praxis im allgemeinen durchaus entsprechen. Andererseits werden die derzeit verfügbaren Tischtennisschläger mit dem vorstehend angegebenen Aufbau des Schlägerblattes im Hinblick auf zunehmend höhere Geschwindigkeit der Schlagwechsel beim Tischtennis, gerade von den Spitzenspielern, als zu schwer empfunden, so daß der Wunsch nach leichteren Schlägern laut geworden ist, die sich im Hinblick auf die feststehenden Forderungen der Spieler an den Belag des Schlägers nur dadurch erfüllen ließen, daß ein leichteres Schlägerblatt entwickelt würde, was jedoch bisher trotz erheblicher Bemühungen in dieser Richtung noch nicht gelungen ist. Es hat sich vielmehr gezeigt, daß selbst die leichtesten Holzarten, die eine entsprechende Festigkeit besitzen, wie z.B. gewisse Birkenhölzer, nur eine geringfügige Gewichtsverringerung der Größenordnung von wenigen Prozenten ermöglichen. [0006] Ausgehend, vom Stande der Technik liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde, ein Schlägerblatt der eingangs angegebenen Art dahingehend zu verbessern, daß unter Einhaltung der Tichtennisregeln ein unbiegsames Schlägerblatt erhalten wird, welches deutlich leichter ist als die bisher verfügbaren Schlägerblatter. Diese Aufgabe wird bei einem Schlägerblatt der eingangs angegebenen Art gemäß der Erfindung dadurch gelöst, daß die Holzschichten aus Balsaholz bestehen und daß das Fasermaterial aus Multifilamentbündeln aus Aramidund Kohlenstofffasern bestehen. [0007] Der Grundgedanke der vorliegenden Erfindung besteht darin, die erforderliche Steifigkeit bzw. Unbiegsamkeit des Schlägerblattes trotz der starken Einschränkungen, die sich diesbezüglich aus den Tischtennisregeln ergeben, im wesentlichen mit Hilfe der das Fasermaterial enthaltenden Klebstoffschichten zu erreichen und so die Möglichkeit für die Verwendung des außerordentlich leichten Balsaholzes zu eröffnen, dessen mechanische Festigkeit von Natur aus außerordentlich gering ist Es hat sich gezeigt, daß bei der Verwendung von Multifilamentbündeln aus Aramidfasern und aus Kohlenstofffasern zur Verstärkung der Klebstoffschichten auch mit Balsaholz die geforderte mechanische Festigkeit des Schlägerblattes erreicht werden kann und daß sich zusätzlich der Vorteil ergibt, daß auch die Beläge des Schlägerblattes bei gleicher Dämpfungswirkung für die auftreffenden Tischtennisbälle, insbesondere bei geeigneter Wahl der Orientierung der Multifilamentbündel, dünner ausgebildet werden können , da die äußeren Balsaholzschichten in diesem Fall aufgrund der Eigenschäften des Balsaholzes deutlich stärker zur Dämpfung beitragen als die Holzschichten härterer Holzarten, insbesondere wenn die äußeren Holzschichten in Ausgestaltung der Erfindung etwas dicker gewählt werden als die inneren Holzschichten des Schlägerblattes. (Je nach der Lage bzw. der Orientierung des Fasermaterials im Inneren des Schlägerblattes können erfindungsgemäß aber auch "harte" Schlägerblätter erhalten werden.) [0008] Als günstig hat es sich ferner erwiesen, wenn die Multifilamentbündel, zumindest im wesentlichen, parallel zueinander, insbesondere in einer ebenen Lage, derart angeordnet sind, daß die Dicke der Lage gleich dem Durchmesser der Multifilamentbündel ist, so daß beispielsweise bei einem Bündeldurchmesser von 0,13 mm Klebstoffschichten mit einer Gesamtdicke von 0,15 mm realisiert werden können, wobei als Klebstoff vorzugsweise ein Epoxidharz verwendet wird. Bei einem Schlägerblatt gemäß der Erfindung werden für die Verstärkung vorzugsweise Multifilamentbündel aus Monofilamenten mit einem Durchmesser von etwa 10 um verwendet. Außerdem hat es sich als vorteilhaft erwiesen, wenn jedes einzelne Bündel jeweils nur Fasern einer Art enthält und wenn Multifilamentbündel aus Aramidfasern und Multifilamentbündel aus Kohlenstofffasern alternierend aufeinanderfolgen. Die Multifilamentbündel können gegebenenfalls, ausgehend von der Mitte des Schlägerblattes, sternförmig angeordnet sein. In Ausgestaltung der Erfindung gesteht auch die Möglichkeit, in die Klebstoffschichten zur Verstärkung Gewebe aus Multifilamentbündeln aus Aramidfasern und Kohlenstofffasern einzulegen. [0009] Die Erfindung wird nachstehend anhand einer Zeichnung noch näher erläutert. Es zeigen: [0010] Fig. 1 eine Draufsicht auf einen Tischtennisschläger; [0011] Fig. 2 einen Teilquerschnitt durch den Tischtennisschläger gemäß Fig. 1 längs der Linie 2-2 in dieser Figur; [0012] Fig. 3 einen stark vergrößerten Ausschnitt A der Fig. 2 und [0013] Fig. 4 eine Stirnansicht des Ausschnitts gemäß Fig. 3, gesehen in Richtung des Pfeiles B in dieser Figur. Im einzelnen zeigt Fig. 1 einen Tischtennisschläger 10, welcher als Hauptelement ein Schlägerblatt 12 gemäß der Erfindung aufweist. Wie aus Fig. 1 und 2 deutlich wird, ist das Schlägerblatt 12 auf seinen beiden Hauptflächen jeweils mit einem Belag 14 versehen, welcher mit dem Schlägerblatt 12 über eine Kleberschicht 16 verklebt ist. Dabei sind die Beläge 14 in Fig. 1 und 2 gegenüber dem äußeren Rand des Schlägerblattes 12 mit dem Ziel einer deutlicheren zeichnerischen Darstellung etwas nach innen zurückgesetzt, obwohl sie in der Praxis meist bündig mit der Außenkante bzw. mit der Schmalseite des Schlägerblattes enden, die meist mit einem umlaufenden Band (nicht dargestellt) beklebt ist. Die Seläge 14 des Schlägerblattes 12 können in üblicher Weise aus Noppengummi oder Sandwichgummi bestehen und werden vom jeweiligen Spieler entsprechend seiner Spieltechnik ausgewählt, wobei für die beiden Seiten des Tischtennisschlägers 10 häufig unterschiedliche Beläge gewählt werden. Ferner ist das Schlägerblatt 12 im Bereich seiner Griffverlängerung 12a mit aufgeklebten Griffteilen 13 versehen. [0014] Wie aus Fig. 2 deutlich wird, besteht das Schlägerblatt 12 selbst aus mehreren Holzschichten 20, welche über dazwischenliegende Kleberschichten 22 miteinander verbunden sind, wobei zwischen den äußeren Holzschichten 20, mit denen die Beläge 14 verklebt sind, im allgemeinen mehrere innere Holzschichten 20 angeordnet sind, wie dies in Fig. 2 angedeutet ist. Die Zahl der inneren Holzschichten ist dabei von der Gesamtdicke des Schlägerblattes 12 abhängig und kann bei Schlägerblattstärken zwischen etwa 2, 5 und 8 mm zwischen etwa zwei und sechzehn schwanken. [0015] Gemäß der Erfindung enthalten die Klebstoffschichten 22 zur Verstärkung Multifilamentbündel 24,welche, wie dies besonders aus Fig. 3 und 4 deutlich wird, in eine Klebstoffmatrix 26 eingebettet sind, die vorzugsweise aus einem Epoxidharz besteht. Dabei sind die Multifilamentbündel 24 vorzugsweise parallel zueinander in einer einzigen Lage angeordnet und haben einen Durchmesser, der nur unwesentlich kleiner ist als die Gesamtstärke der Klebstoffschicht 22, so daß die Multifilamentbündel 24, welche vorzugsweise alternierend aus Aramid- und Kohlenstoff-Monofilamenten bzw. -fasern bestehen, eine außerordentlich hohe Verstärkungswirkung entfalten und so auch bei der Verwendung des leichten, mechanisch wenig widerstandsfähigen Balsaholzes für die Holzschichten 20 ein Schlägerblatt 20 mit ausreichender Steifigkeit ergeben. [0016] Beispielsweise können die Multifilamentbündel 24 einen Durchmesser von 0,13 mm haben, während die Gesamthöhe einer Klebstoffschicht 22 insgesamt nur 0,15 mm beträgt, so daß die Dicke der Klebstoffmatrix zwischen den einzelnen Multifilamentbündeln 24 und den angrenzenden Holzschichten 20 nur noch maximal 0,02 mm betragen kann und im Mittel 0,01 mm beträgt und damit in der Größenordnung des Durchmessers eines Monofilamentes liegt. [0017] Durch die Verwendung von Balsaholz für die Holzschichten und von Aramid/Kohlenstoff-Multifilamentbündeln zur Verstärkung der Klebstoffschichten - das Verhältnis von Aramidfasern zu Kohlenstofffasern beträgt vorzugsweise etwa 1:1 - lässt sich gemäß der Erfindung das Gewicht des Schlägerblattes gegenüber den leichtesten, bisher erhältlichen Schlägerblättern bei gleichen Abmessungen, beispielsweise bei einer Schlägerblattstärke von 4 mm,von etwa 80 g auf. etwa 30 g reduzieren. [0018] Außerdem lässt sich wegen der starken Dämpfungswirkung von Balsaholz gegebenenfalls auch die Stärke der Beläge verringern, insbesondere, wenn die äußeren Holzschichten etwas dicker ausgebildet werden, beispielsweise mit einer Stärke von 0,8 mm, als die inneren Holzschichten, die beispielsweise eine Dicke von etwa 0,6 mm haben können.
权利要求:
ClaimsA N S P R Ü C H E 1. Schlägerblatt für einen Tischtennisschläger mit mindestens zwei Holzschichten und einer zur Verstärkung ein Fasermaterial enthaltenden Klebstoffschicht zwischen je zwei benachbarten Holzschichten, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t, daß die Holzschichten (20) aus Balsaholz bestehen und daß das Fasermaterial aus Multifilamentbündeln (24) aus Aramid- und Kohlenstofffasern besteht. 2. Schlägerblatt nach Anspruch 1 mit zwei äußeren und mindestens einer inneren Holzschicht, dadurch gekennzeichnet, daß jede der äußeren Holzschichten (20) dicker als eine innere Holzschicht ist. 3. Schlägerblatt nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Multifilamentbündel (24) zumindest im wesentlichen, parallel zueinander angeordnet sind. 4. Schlägerblatt nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Multifilamentbündel (24) in einer ebenen Multifilamentbündellage derart angeordnet sind, daß die Dicke der Lage gleich dem Durchmesser der Multifilamentbündel ist. 5. Schlägerblatt nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Multifilamentbündel (24) in eine Epαxidharzmatrix (26) eingebettet sind. 6. Schlägerblatt nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß in einer ebenen Lage aus Multifilamentbündeln jeweils ein Multifilamentbündel aus Aramidfasern und ein Multifilamentbündel aus Kohlenstofffasern alternierend aufeinanderfolgen.
类似技术:
公开号 | 公开日 | 专利标题 US6648363B2|2003-11-18|Composite sports board such as a skateboard deck US5695418A|1997-12-09|Shock absorbing grip for racquets and the like US4361325A|1982-11-30|Hockey stick shaft DK175562B1|2004-12-06|Vindmöllevinge med kulfibertip US8807582B1|2014-08-19|Reinforced skateboard deck DE69530376T2|2004-02-26|Verstärkungsplatte mit einem oberflächenmaterial auf cellulosebasis, verfahren zur verstärkung einer holzstruktur und die verstärkte holzstruktur US5447311A|1995-09-05|Iron type golf club head US7470201B2|2008-12-30|Hollow golf club head US5464210A|1995-11-07|Long tennis racquet US5599242A|1997-02-04|Golf club shaft and club including such shaft KR100779414B1|2007-11-28|골프 클럽 헤드 및 골프 클럽 US7905799B2|2011-03-15|Golf club head US3489412A|1970-01-13|Hockey stick with curved blade US7329457B2|2008-02-12|Thin composite laminate and use thereof in making sports articles, especially boots US7506880B2|2009-03-24|Bamboo core hybrid skateboard deck US3313541A|1967-04-11|Golf club including reinforced fiber glass shaft US10226881B2|2019-03-12|Hockey stick US5217221A|1993-06-08|Hockey stick formed of composite materials AU618159B2|1991-12-12|Golf club shaft and method of manufacture EP1473063B1|2008-02-06|Schläger mit verlängerten seitlichen Hauptsaiten und vergrösserter idealer Trefferfläche US20020065154A1|2002-05-30|Hockey stick US6929565B2|2005-08-16|Golf club head US5083780A|1992-01-28|Golf club shaft having selective reinforcement US7077768B2|2006-07-18|Composite racquet with double tube head frame US6854748B2|2005-02-15|Skateboard
同族专利:
公开号 | 公开日 DE3417728A1|1985-11-14| EP0179890A1|1986-05-07|
引用文献:
公开号 | 申请日 | 公开日 | 申请人 | 专利标题 FR2249681A1|1973-11-03|1975-05-30|Dunlop Ltd|| DE2632820A1|1975-07-24|1977-02-03|Nippon Takkyu Co|Tischtennisschlaeger und verfahren zu dessen herstellung| US4324400A|1979-08-08|1982-04-13|Est Industries, Inc.|Table tennis bat blade|EP0701844A3|1994-09-14|1996-05-29|Umberto Fassio|Tischtennisschläger mit einer differenzierten Struktur| WO2008094079A1|2007-01-30|2008-08-07|Stiga Sports Ab|Table-tennis blade|DE7538642U|1975-12-04|1976-04-01|Sigri Elektrographit Gmbh, 8901 Meitingen|Tischtennisschlaeger| DE7936785U1|1979-12-31|1980-04-03|Schneider, Michael, 5450 Neuwied||DE102007047453A1|2007-10-03|2009-04-09|Joachim Josef Nolte|Tischtennisschläger und Verfahren zum Herstellen eines Tischtennisschlägers|
法律状态:
1985-12-05| AL| Designated countries for regional patents|Designated state(s): AT BE CH DE FR GB IT LU NL SE |
优先权:
[返回顶部]
申请号 | 申请日 | 专利标题 相关专利
Sulfonates, polymers, resist compositions and patterning process
Washing machine
Washing machine
Device for fixture finishing and tension adjusting of membrane
Structure for Equipping Band in a Plane Cathode Ray Tube
Process for preparation of 7 alpha-carboxyl 9, 11-epoxy steroids and intermediates useful therein an
国家/地区
|